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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLutz, Ronald
TitelSoziale Erschöpfung - erschöpfte Familien.
Gefälligkeitsübersetzung: Social exhaustion - exhausted families.
QuelleAus: Lutz, Ronald (Hrsg.): Erschöpfte Familien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 11-67
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17514-0
DOI10.1007/978-3-531-93324-5_1
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Ungleichheit; Unsicherheit; Familie; Kind; Individualisierung; Arbeitswelt; Subjekt (Phil); Verantwortung; Armut; Moderne; Diskurs; Entwicklung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractAnalysen zeigen, dass der enge Blick auf Armut zu kurz greift. Es scheint evident, dass die soziale Spaltung in der Gesellschaft wächst und dies weit über imaginäre Armutsgrenzen hinaus reicht. Nicht erst beim Vorliegen statistischer (monetärer) Armut beginnen die Probleme virulent zu werden. Ein Blick auf die empirische Realität zeigt, dass auch Familien, die sich oberhalb dieser Grenzen befinden, ähnlich gelagerte Probleme haben wie Familien die darunter liegen. Das aber bedeutet, dass die Analyse den Blick nicht einzig auf das Armutssegment richten darf. Es geht nicht mehr nur um Armut. Kulturen der Verwundbarkeit und der Erschöpfung drohen sich auszuweiten - und der sich grundsätzlich verändernde Sozialstaat hat bisher keine Antwort hierauf. Der Beitrag führt in den Sammelband ein, der sich mit dem Problemfeld "erschöpfte Familien" auseinandersetzt. Zunächst geht der Beitrag auf die aktuelle sozialphilosophische Diskussion rund um Ungleichheit und Armut ein, betrachtet die Situation in Deutschland und zeigt Tendenzen der Armutsentwicklung auf, insbesondere auch hinsichtlich von Kinder- und Jugendarmut. Schließlich wird die Entwicklung in der Moderne unter dem Blickwinkel der Konzepte "Erschöpfung", "soziale Verwundbarkeit" und "Kulturen der Armut" betrachtet. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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