Modellbasierte Analyse von Problemlöseprozessen im Chemieunterricht.

Autor/inn/en	Koppelt, Jenny; Tiemann, Rüdiger
Titel	Modellbasierte Analyse von Problemlöseprozessen im Chemieunterricht.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 173-175Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Kompetenz; Evaluation; Kompetenzerwerb; Problemlösen; Testentwicklung; Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Didaktik; Chemie; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Modell; Studie
Abstract	Verschiedene Studien zeigten, dass Problemlosen als ein mehrdimensionales Konstrukt aufzufassen ist. So können beispielsweise analytisches und dynamisches Problemlosen unterschieden, aber auch die einzelnen Phasen eines Problemlöseprozesses als einzelne Fähigkeiten aufgefasst werden. Im vorgestellten Projekt erfolgte die theoretische Entwicklung eines Kompetenzmodells zum Problemlösen im Chemieunterricht und eine darauf basierende Aufgabenkonstruktion, welche die theoriegeleitete Analyse von Problemlöseschritten ermöglicht. Das Modell beschreibt vier Schritte: Problem verstehen und charakterisieren, Problem repräsentieren, Problem lösen, sowie Lösung reflektieren und kommunizieren. Die entwickelten Aufgaben wurden in einen computerbasierten Test umgesetzt und von 451 Schülern (Gymnasium) bearbeitet. Es ist nun zu prüfen, inwiefern die oben aufgeführten Schritte empirisch nachgewiesen werden können. Dazu wird ein vierdimensionales Modell mit einem eindimensionalen Modell verglichen. Im Vortrag werden die Ergebnisse der Studie und der Modellvergleich präsentiert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4