Benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Autor/in	Holz, Gerda
Titel	Benachteiligte Kinder und Jugendliche. Gefälligkeitsübersetzung: Disadvantaged children and adolescents.
Quelle	Aus: Scheithauer, Herbert (Hrsg.): Problemverhalten und Gewalt im Jugendalter. Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention. Stuttgart: Kohlhammer (2008) S. 333-349Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Soziale Situation; Soziale Herkunft; Benachteiligtenförderung; Kind; Armut; Lebensbedingungen; Benachteiligung; Prävention; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Bei benachteiligten Kindern und Jugendlichen ist zwischen sozialen Benachteiligungen und individuellen Beeiträchtigungen zu unterscheiden. Risikogruppen sind junge Menschen in einkommensarmen Familien, in Ein-Eltern-Familien, mit Migrationshintergrund oder in sozial segregierten Gebieten. Ansätze zu einer Erklärung von Benachteiligung sind entwicklungs- und sozialisationstheoretische Ansätze, der Desintegrations- und Modernisierungsopferansatz sowie lebenslageorientierte Ansätze wie das lebenslagenorientierte Spielraumkonzept, das kindbezogene Armutskonzept, das "Kindergesicht der Armut" sowie Ansätze, die die Auswirkungen von Lebenslage und sozialer Herkunft auf die Bildungskarriere im Auge haben. Handlungsmöglichkeiten im Kampf gegen Benachteiligung bestehen in der Förderung risikomildernder Bedingungen und der Begrenzung risikoerhöhender Bedingungen, der Förderung von Resilienz, der Umsetzung struktureller Armutsprävention und der pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen. Einschlägige Kontaktadressen sind beigefügt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1