Eigen-Sinn und Widerstand. Kritische Beiträge zum Kompetenzentwicklungsdiskurs.

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Autor/inn/en	Büchter, Karin; Reutter, Gerhard; Molander, Bengt; Böhle, Fritz; Dahrendorf, Ralf; Drexel, Ingrid; Bittlingmayer, Uwe H.; Bauer, Ullrich; Sahrai, Diana; Faulstich, Peter; Husemann, Rudolf; Illeris, Knud; Fricke, Werner; Dehnbostel, Peter; Kaufhold, Marisa; Hendrich, Wolfgang; Klein, Rosemarie; Alke, Matthias; Zeuner, Christine
Sonst. Personen	Bolder, Axel (Hrsg.); Dobischat, Rolf (Hrsg.)
Titel	Eigen-Sinn und Widerstand. Kritische Beiträge zum Kompetenzentwicklungsdiskurs.
Quelle	Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 285 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bildung und Arbeit. 01
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-531-16028-1; 978-3-531-16028-3
DOI	10.1007/978-3-531-91365-0
Schlagwörter	Bildungstheorie; Bildungsforschung; Lernen; Erfahrungsorientiertes Lernen; Handlungsorientierung; Arbeitspädagogik; Humankapital; Berufsbildung; Arbeitsplatz; Berufserfahrung; Qualifikationsvermittlung; Schlüsselqualifikation; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; 20. Jahrhundert; Diskurs; Qualifikationsentwicklung
Abstract	"Der erste Band der im Duisburg-Essener Institut für Berufs- und Weiterbildung herausgegebenen Reihe Bildung und Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, die Suche nach 'tacit competences' auf ihre Substanz hin zu befragen und Perspektiven aufzuzeigen, die die Entwicklung des Arbeitsvermögens an den subjektiven Interessen der Subjekte der Bildungs- und Arbeitsprozesse festmachen. Erst aus der Einsicht in die Verkürzungen und Instrumentalisierungen von 'Kompetenzentwicklung' könnte sich eine Perspektive ergeben, die anknüpft an die Visionen von humaner Arbeit und Bildung als Entfaltung von Persönlichkeit." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Einleitung Axel Bolder, Rolf Dobischat: Objekt oder Subjekt von Wissensmanagement? Was bringt uns die Publizierung der "heimlichen" Qualifikationen? (7-18); Die (Wieder-)Entdeckung der "heimlichen Qualifikationen" Karin Büchter: Arbeitserfahrungen im Kontext von Produktionspolitik und Betriebserziehung - Industrialisierung, Wissenschaftliche Betriebsführung und Arbeitspädagogik der 1920er Jahre (19-35); Gerhard Reutter: Qualifikationen vermitteln - Schlüsselqualifikationen fördern - Kompetenzen erfassen und messen? Eine Zeitreise (36-53); Bengt Molander: What is 'hidden' and what is not? (54-69); Fritz Böhle: Erfahrungswissen - Wissen durch objektivierendes und subjektivierendes Handeln (70-88); Klassiktext Ralf Dahrendorf: Was heißt "Fertigkeit" in der entwickelten mechanisierten Industrie? (89-101); Zur Kritik der Praxis Ingrid Drexel: Neue Konzepte des Lernens im und für den Betrieb - Berufsbildungsforschung und bildungspolitische Wende (102-119); Uwe H. Bittlingmayer, Ullrich Bauer, Diana Sahrai: Künstlich gesteigerte Kompetenznachfrage? Kritische Anmerkungen zum Kompetenzdiskurs (120-132); Peter Faulstich: Existenzgründung oder Gegenkompetenz? (133-150); Rudolf Husemann: Lernen und Bildung im höheren Lebensalter (151-167); Visionen gegen die Vision: Perspektiven Knud Illeris: General Qualification as a Societal and an Individual Need (168-178); Werner Fricke: Innovatorische Qualifikationen. Ihre Entfaltung und Anwendung im Prozess des Lernens und Handelns in Arbeitssituationen (179-206); Peter Dehnbostel: Kompetenzentwicklung in der betrieblichen Weiterbildung als Konvergenz von Bildung und Ökonomie? (207-219); Marisa Kaufhold: Berufsbiographische Gestaltungskompetenz (220-228); Wolfgang Hendrich: Heimliche Schlüsselkompetenzen und berufliche Flexibilität - Impulse für anderes Lernen in der beruflichen Weiterbildung (229-242); Rosemarie Klein, Matthias Alke: Lernberatung und Kompetenzentwicklung - "Ich hatte immer eine Vision im Kopf, wie Lernen stattfinden müsse..." (243-259); Christine Zeuner: Zur Bedeutung gesellschaftlicher Kompetenzen im Sinne eines kritischen bildungstheoretischen Ansatzes (260-279).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2009/2