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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGroß Ophoff, Jana; Hosenfeld, Ingmar; Koch, Ursula
TitelFormen der Ergebnisrezeption und damit verbundene Schul- und Unterrichtsentwicklung.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 21 (2007) 4, S. 411-427Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Evaluation; Fragebogenerhebung; Lernstandserhebung; Schulentwicklung; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Feedback; Unterricht; Modell; Deutschland
AbstractIm Rahmen des VERA Projekts werden jährlich flächendeckende Lernstandserhebungen mit dem Ziel durchgeführt, durch die Rückmeldung von Leistungsergebnissen und entsprechenden Kontextinformationen zu Schul- und Unterrichtsentwicklung anzuregen. Allerdings betonen Kluger und DeNisi (1996, 1998), dass Ergebnisrückmeldungen ein zweischneidiges Schwert sind, da sie nicht immer zu verändertem oder verbessertem Handeln führen. Die Wirkung von Feedback wird nach Helmke (2004) durch Form und Inhalt der verfügbaren Rückmeldungen sowie durch individuelle und externe Bedingungen beeinflusst. In diesem Beitrag werden zusammenfassend theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Rezeption und Nutzung von Evaluationsergebnissen aus dem schulischen Bereich berichtet. Demnach findet durchaus eine Auseinandersetzung mit dem Feedback statt, wobei dieses eher indirekt für die Entwicklung von Schule und Unterricht genutzt wird. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass nur selten interindividuelle Unterschiede thematisiert werden. Im empirischen Teil dieses Beitrages wird ein differenzieller Zugang zur Auseinandersetzung mit Ergebnisrückmeldungen aus Lernstandserhebungen vorgestellt. Die entsprechenden Analysen wurden auf Basis der Daten aus der Evaluationsbefragung zu VERA 2004 berechnet, in welcher Informationen zur Art und Weise des Umgangs mit den Ergebnissen in der Schule, zur Nutzung von Unterstützungsangeboten sowie zu Konsequenzen für Schule und Unterricht erfasst wurden. Mit Hilfe von Mischverteilungsmodellen konnten drei unterschiedliche Formen der Ergebnisrezeption (sog. Rezeptions-Typen) identifiziert werden, die sich auch in Bezug auf die realisierten unterrichtsentwickelnden Maßnahmen unterscheiden. Im Fazit wird abschließend betont, dass ein differenzieller Blick auf das Zusammenwirken der Merkmale von Rückmeldung, Aufgabe, Person und Situation zu neuen Forschungsfragen und -strategien beitragen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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