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Autor/inKlafki, Wolfgang
TitelSchulpolitische und pädagogische Schulgestaltung im Spannungsfeld konkurrierender Prinzipien.
Überlegungen zu einem Kapitel der Schultheorie.
QuelleAus: Bildungsreform und Vergleichende Erziehungswissenschaften. Münster, Westfalen: Waxmann (1995) S. 5-29Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 13
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Pädagogischer Prozess; Autonomie; Handlungstheorie; Schulpolitik; Schulreform; Eltern; Schule; Schulverfassung; Schulentwicklung; Schulorganisation; Lehrer; Schüler; Lernbedingungen; Lernen; Lehren; Mitbestimmung; Organisationsentwicklung; Dezentralisierung; Theorie; Deutschland
AbstractAusgehend von dem Nachweis, daß die verschiedenen Richtungen, die in den schulpolitisch-pädagogischen Erörterungen und Kontroversen vertreten werden, meistens nur einige Gesichtspunkte aus dem breiten Spektrum von Prinzipien der Schulgestaltung berücksichtigen, werden vom Autor fünfzehn solcher Gestaltungsgrundsätze angeführt. Sie beinhalten in der verkürzten Wiedergabe folgendes: 1. Optimale Förderung jedes einzelnen Kindes oder Jugendlichen gewährleisten; 2. Orientierung am Prinzip der Bildungschancengleichheit; 3. solides Fundament gemeinsamer Erkenntnisse, Fähigkeiten, Einstellungen vermitteln; 4. hinreichende Stabilität der sozialen Beziehungen der Kinder und Jugendlichen untereinander und zu Lehrer(innen) ermöglichen; 5. über den verbindlichen Unterricht hinaus jedem einzelnen jungen Menschen möglichst viele Wahlmöglichkeiten zur individuellen Interessen- und Fähigkeitsentwicklung bieten; 6. hohes Maß an Kontinuität (Durchgängigkeit) bei der Gestaltung der Bildungsgänge/des Schulsystems sichern; 7. deutliche Phasen und Stufen - überschaubare Zeitabschnitte mit sinnvollen Abschlußmöglichkeiten schaffen; 8. zugleich horizontale Übergangsmöglichkeiten (Durchlässigkeit) bieten; 9. auf Wünsche der Eltern für ihre Kinder eingehen; 10. Bildungsgerechtigkeit innerhalb der Elterinteressen herstellen; 11. Mitbestimmungsrecht der Eltern darf die "pädagogische Freiheit" der Lehrer nicht in Frage stellen; 12. Mitwirkungs- und -gestaltungsmöglichkeiten der Schüler(innen) gewährleisten; 13. vor allem in der Sekundarstufe I wohnortnahen Schulbesuch (in der Lebenswelt der Kinder) sichern; 14. zugleich weitgehende freie Anwählbarkeit bestimmter Schulen ermöglichen; 15. Autonomie der Einzelschule oder Schulregionen (Dezentralisierung der Verantwortung) sichern. Die Analyse der Grundsätze macht deutlich, daß diese jeweils begründbar sind. Zahlreiche Spannungen und Widersprüche ergeben sich, sobald die Beziehungen zwischen ihnen untersucht und die Frage nach ihrer Vereinbarkeit gestellt wird. (DIPF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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