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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In Konzepten zur Persönlichkeitsstärkung spielt der Begriff der Resilienz in letzter Zeit eine wesentliche Rolle. Philipp Kitta und Denis Köhler stellen im ersten Beitrag dar, was unter Resilienz zu verstehen ist und wie die Resilienz von Kindern und Jugendlichen in der Jugendarbeit gefördert werden kann. Sie gehen davon aus, dass Faktoren wie Armut oder Migrationshintergrund zwar signifikante soziologische Faktoren sein können, die negativen Einfluss auf Resilienz haben, in der konkreten pädagogischen Praxis könne eine konzeptionelle Berücksichtigung solcher Faktoren aber eher wenig zur unmittelbaren Problemlösung beitragen. Der Artikel appelliert vielmehr an die Selbstwirksamkeitsüberzeugung pädagogischer Fachkräfte im Zusammenwirken mit familiären Systemen. So widmet sich der Artikel möglichen Strategien für die (sozial-)pädagogische Praxis, um Lernorte zu ermöglichen, die Kinder und Jugendliche in ihrer Resilienz (Widerstandsfähigkeit) stärken. Für einen gelingenden Theorie-Praxis-Transfer wird das üblicherweise verfügbare Rüstzeug des pädagogischen Alltags beleuchtet. Zunächst werden mögliche Risikofaktoren des alltäglichen Erlebens von Kindern und Jugendlichen erläutert, um anschießend die dafür ausgewählten Strategien zur Resilienzförderung darzulegen.
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Standortunabhängige Dienste
0012-0332
Kitta, Philipp; Köhler, Denis: Resilienzförderung von Kindern und Jugendlichen. 2020.
3359904
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