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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionGesellschaft für Rechtspolitik; Universität Trier / Institut für Rechtspolitik
TitelBitburger Gespräche Jahrbuch 2019.
Land der Technologie und Innovation? Zur Lage von Forschung und Entwicklung in Deutschland.
QuelleMünchen: C. H. Beck (2020), 94 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-406-74648-2
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Föderalismus; Forschung; Gesellschaft; Staat; Wirtschaft; Wissenschaft; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Föderalismus; Staat; Wirtschaft; Wissenschaft; Akademischer Austausch; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin
AbstractOft ist zu hören, dass Deutschland als ein rohstoffarmes Land auf Forschung angewiesen ist. Das ist evident richtig - und zugleich trivial. Doch wann lernen wir endlich, aus der Angewiesenheit auf Forschung die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen? Dies würde allerdings voraussetzen, dass wir in einem ersten Schritt die Hürden und Hindernisse, die der Forschung ohne Not im Wege stehen, identifizieren, um auf diese Weise ihre Beseitigung vorzubereiten. Hürden und Hindernisse sind zahlreich vorhanden. Die bundesstaatliche Ordnung wirkt in ihren kompetitiven Strukturen einerseits als Stimulans, in ihren finanzpolitischen Verantwortungszusammenhängen aber auch durchaus als Sedativum. Die "Versäulung" der Wissenschaftslandschaft, in der die Hochschulen, die außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die private Forschung die Lasten tragen, ist nicht in allen Hinsichten funktional. Ethische Grenzen verlangen zu Recht, respektiert zu werden. Als Forschungsgrenzen verstehen sich aber auch Regeln der Political Correctness, deren Inhalt wandelbar und deren Legitimation fragwürdig ist. Dem unternehmerischen Impuls, selbst zu forschen, Forschung zu fördern oder mit den staatlichen Institutionen der Forschung enger zusammen zu arbeiten, werden nicht nur, aber auch durch die Steuergesetzgebung Schranken gezogen. Wenn nicht wenige junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meinen, in anderen Ländern bessere Forschungsbedingungen vorzufinden, könnte auch dies zum Ausdruck bringen, dass im Forschungsstandort Deutschland der Forschung zu viele Hürden und Hindernisse im Wege stehen. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2020/4
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