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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLinberg, Anja; Burghardt, Lars
TitelAltersmischung als Herausforderung.
Zusammenhänge von Krippenqualität und der Altersspanne der Gruppe.
Paralleltitel: Age-mix as a challenge. Relation of crèche quality and the age range of the group.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 15 (2020) 1, S. 53-69Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v15i1.05
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66864-1
SchlagwörterBeobachtung; Fragebogenerhebung; Multivariate Analyse; Kind; Kinderkrippe; Altersgruppe; Heterogenität; Qualität; Wirkung; Gruppe (Soz); Erzieher; Deutschland
AbstractDie Entwicklung, welche Kinder in ihren ersten drei Lebensjahren vollziehen, ist enorm. Neben dem rasanten Gewinn an kognitiven und sozio-emotionalen Fähigkeiten, erlernen Kinder auch sich selbst fortzubewegen oder sprachlich mitzuteilen. Mit der Aufgabe diesen unterschiedlichen Fähigkeiten und damit Bedürfnissen innerhalb einer Gruppe gerecht zu werden, sind pädagogische Fachkräfte in Kinderkrippen täglich konfrontiert. Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Altersmischung innerhalb der Krippengruppe (definiert als gleichzeitige Betreuung von Kindern mehrerer Jahrgänge mit einem Altersabstand von mindestens 12 Monaten) als Strukturmerkmal negative Zusammenhänge mit der beobachteten Prozessqualität aufweist. Weiter steht die Frage im Fokus, ob spezifische Anpassungen an die vorherrschende Altersmischung zu einer Abschwächung des vermuteten negativen Effekts führen können. Die Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Altersspanne eine geringere Qualität zu verzeichnen ist. Ebenfalls zeigen sich moderierende Effekte von Anpassungsstrategien wie der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen oder der Besuch von spezifischen Fortbildungen. Die Ergebnisse werden in den Forschungsstand eingebettet, diskutiert und praktische Implikationen abgeleitet. (DIPF/Orig.).

The development children undergo in their first three years of life is enormous: in addition to the rapid gain in cognitive and socio-emotional abilities, children learn to walk or to communicate verbally. Educators in crèches are confronted daily with the task to respond to these different capacities and needs within a group. This article examines whether the age-mix within the crèche group (defined as the simultaneous care of children of different age groups with an age gap of at least 12 months), as a structural feature, is negatively associated with the observed process quality. Furthermore, the article focusses on the question if specific adjustments to the prevalent age-mix can reduce the presumed negative effect. The results show that a higher age range is connected to lower process quality. In addition, moderation effects of adjustment strategies such as the exchange with colleagues or the attendance to specific advanced training can also be observed. The results are embedded in the state of research, discussed and practical implications are derived. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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