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Autor/inKraatz, Carl Eberhard
TitelGenderreflexive Jungenarbeit.
Eine kritische Sichtung des jungenpädagogischen Feldes.
QuelleGießen: Institut für Erziehungswissenschaft (2019), 68 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGießener Beiträge zur Bildungsforschung. 22
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:26-opus-147633
SchlagwörterGender; Herrschaft; Einstellung (Psy); Selbstreflexion; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Koedukation; Jungenbildung; Bildungsangebot; Lehrer; Macht; Männlichkeit; Jungenarbeit; Diskurs; Konzeption; Kritik; Theorie; Deutschland
AbstractIn der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, was die genderreflexive Perspektive für die kritische Untersuchung und Weiterentwicklung von Jungenarbeit leisten kann. [...] Im zweiten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen der Jungenarbeit dargestellt. Geschlechtsbezogene Mädchen- und Jungenarbeit ist eng gekoppelt an die Entwicklungen und Erkenntnisse der Geschlechterforschung, weshalb deren Grundzüge von der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht (Gender) bis hin zur Dekonstruktion des biologischen Geschlechts sowie der Etablierung des Doing Gender als Erklärungsprinzip geschlechtsspezifischer Sozialisation beschrieben werden sollen. Um konzeptionelle Ansatzpunkte der Jungenarbeit zu erschließen, werden daran anschließend im dritten Teil die wichtigsten Kennzeichen der männlichen Sozialisation skizziert. Dabei wird vor allem auf psychoanalytisch bzw. tiefenpsychologisch beeinflusste soziologische Theorien zurückgegriffen. Im vierten Teil wird Jungenarbeit von ihrer Entstehungsgeschichte und der sie begleitenden Diskurse über die entwickelten Grundprinzipien, ihre Themen und Inhalte, die verschiedenen Arbeitsfelder bis zu Methoden und praktischen Modellen ausführlich dargestellt. Um die vielfältige Praxis von Jungenarbeit auf ihr Verhältnis zu den eigenen theoretischen Grundlagen und konzeptionellen Ideen zu überprüfen, wird im fünften Teil eine empirische Studie zu jungenpädagogischen Angeboten im schulischen Kontext vorgestellt. Mit vorwiegend qualitativen Methoden werden darin Einstellungen und Handlungsweisen der pädagogischen Fachkräfte und der teilnehmenden Jungen untersucht, sowie das pädagogische Geschehen beobachtet und analysiert. Obwohl mit der Studie nur ein kleiner Ausschnitt von Jungenarbeit untersucht wird, können die Ergebnisse wichtige Hinweise für eine kritische Weiterentwicklung der Jungenarbeit unter genderreflexiver Perspektive geben. Zwei der - nicht nur in der zitierten Studie - herausgearbeiteten Kritikpunkte werden im sechsten Teil ausführlicher dargestellt und mit Vorschlägen zu einer Veränderung und Weiterentwicklung von Jungenarbeit verbunden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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