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Autor/inn/enFrenzel, Anne C.; Taxer, Jamie L.
Titel"Das kannst Du doch besser!"
Effekte von Lehrerärger und -mitleid auf das Misserfolgs-Attributionsmuster und die Persistenz von Lernenden.
QuelleAus: Hagenauer, Gerda (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Emotionen und Emotionsregulation in Schule und Hochschule. Münster; New York: Waxmann (2018) S. 181-196Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3830937563; 9783830937562
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Attribution; Emotion; Fähigkeit; Misserfolg; Selbstkonzept; Ärger; Schuljahr 06; Lehrer; Schüler; Feedback; Wirkung; Bayern; Deutschland
AbstractGegenstand der hier berichteten Studie sind die Effekte von gezeigtem Ärger versus gezeigtem Mitleid nach Misserfolg auf Schülerinnen und Schüler. Auf Basis von attributionstheoretischen Uberlegungen und Theorien der Selbst-Konsistenz postulierten die Autoren, dass das a priori Fähigkeitsselbstkonzept die Effekte von Lehrerärger versus -mitleid auf die wahrgenommenen interpersonalen sowie intrapersonalen Attributionen der Lernenden sowie deren Persistenz bei der Aufgabenbearbeitung moderieren. Die Autoren überprüften ihre Annahmen anhand von Daten von N = 68 Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe, die in einer eigens programmierten virtuellen Lernumgebung eine Wortsuchaufgabe absolvierten und von einer virtuellen Lehrkraft wiederholt Misserfolg in dieser Aufgabe rückgemeldet bekamen, gekoppelt mit Ärger- oder Mitleidausdruck. Wie schon in den (wenigen) bestehenden empirischen Studien zur Fragestellung stützten auch die Ergebnisse unserer Studie nur vereinzelt die postulierten Hypothesen. Ihr Fazit ist, dass die Zusammenhänge zwischen dem Emotionsausdruck von Lehrkräften und den selbst- und aufgabenbezogenen Kognitionen von Lernenden, wenngleich attributionstheoretisch gut fundiert und intuitiv plausibel, vermutlich komplexer sind als bisher angenommen. Nichtsdestotrotz scheint es empfehlenswert, dass sich Lehrkräfte selbstreflektiv mit den hier postulierten Ursachen und Folgen ihres eigenen Emotionsausdrucks im Klassenzimmer auseinandersetzen. So können sie gesunde Coping-Strategien im Umgang mit eigenen negativen Emotionen in Reaktion auf Schülermisserfolge entwickeln, anstatt diese unreflektiert zu unterdrücken. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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