Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Neuber, Nils |
|---|---|
| Titel | Demokratie und Schulsport - eine vielversprechende Beziehung? |
| Quelle | In: Sportpädagogik, 43 (2019) 2, S. 52-54Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0171-4953 |
| Schlagwörter | Bildungstheorie; Bildungsanspruch; Bildungsauftrag; Erziehungsziel; Erfahrung; Persönlichkeitsentwicklung; Schülermitwirkung; Handlungsorientierung; Unterrichtspraxis; Demokratie; Mitbestimmung; Politische Bildung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Kooperation; Praxisbericht; Situationsanalyse; Deutschland |
| Abstract | Bei der Forderung nach mehr Demokratieerziehung in der Schule wird der Fachunterricht jenseits von Politik und Gemeinschaftskunde weitgehend ausgeklammert. Und der Schulsport kommt in diesen Programmen so gut wie gar nicht vor. Dabei hat er einiges zu bieten: Er ist erfahrungsorientiert und interaktiv, verfügt über viele Entscheidungssituationen und -methoden, bezieht im außerunterrichtlichen Bereich oft Akteure der Zivilgesellschaft ein - und vor allem: Er ist bei Schülerinnen und Schülern weitgehend beliebt. Tatsächlich erweist sich der Schulsport bei näherer Betrachtung demokratiepädagogisch als ausgesprochen interessant. Versteht man ihn als "Bewegungsbildung im Horizont allgemeiner Bildung", die Erziehung zum und durch Sport verbindet, eröffnet sich ein umfangreiches demokratiebildendes Potenzial. Ausgehend von einer Skizze zur Lage der Demokratie in Deutschland, werden im Folgenden Ansatzpunkte einer Demokratiebildung im Schulsport entwickelt. Letztlich zeigen die Ausführungen, dass sich Sportlehrerinnen und -lehrer aus den aktuellen Demokratiedebatten nicht nur nicht raushalten können, sondern dass sie gut daran tun, sich selbstbewusst einzumischen. Demokratie beginnt im Kleinen, auch in der Schule - und erst recht im Schulsport. (geändert). (Autor). |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2019/4 |
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