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Autor/inHarbrecht, Isabelle
TitelEntering Society - The Adolescence, Identity and Development of Vocational Education Students in Shanghai.
QuelleWürzburg: Würzburg University Press (2019), xviii, 298 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Würzburg, 2018.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:20-opus-168626
SchlagwörterPersönlichkeitsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstbestimmungstheorie; Adoleszenz; Jugend; Bildungssystem; Schüler; Motivation; Individualisierung; Risikogesellschaft; Stigmatisierung; Berufsbildung; Berufsschule; Dissertation; Stigma; China; Schanghai
AbstractDie Reform des Arbeitsmarktes und die Abschaffung der "eisernen Reisschüssel" führten in China dazu, dass Arbeitsplätze nicht länger garantiert waren und ein höherer Bildungsabschluss zunehmend eine Voraussetzung auch für niedrigere Positionen wurde. Die längerfristigen Folgen waren eine Akademikerschwemme und ein akuter Facharbeitermangel. Die Regierung versucht dem zu begegnen, indem sie die Berufsbildung fördert und entwickelt. Doch nach wie vor gilt dieser Bildungszweig als Bildung zweiter Klasse für Schüler/innen, deren Leistungen zu schwach für eine akademische Mittelschule sind. Basierend auf den quantitativen und qualitativen Daten einer dreijährigen Panelstudie an Berufsschulen in Shanghai, analysiert die vorliegende Arbeit das soziale Umfeld, die Persönlichkeit, Werte und Wahrnehmungen der gesellschaftlich stigmatisierten Berufsschüler und zeigt, wie sich ihre Einstellungen im Verlauf der Ausbildung verändern und welche Identitäten sie bilden. Unter Anwendung von Ulrich Becks Theorie der Individualisierung, zeigt diese Arbeit wie die Jugendlichen auch in der Berufsschule an der Überzeugung festhalten, durch gute schulische Leistungen künftige Chancen ergreifen und Risiken vermeiden zu können. Diese positive Lerneinstellung wird von wahrgenommenen Wahlfreiheiten, Erfolgserlebnissen und einem guten Verhältnis zu den Eltern positiv beeinflusst. Insbesondere die Familie stellt sich nicht nur als ein Motivationsfaktor, sondern auch als der dominierende Wert der Schüler/innen heraus. Dennoch wird die Berufsbildung von den Jugendlichen als Stigma wahrgenommen und sie versuchen dieses mit ihrem Selbstwert in Einklang zu bringen. (Orig.).

With the late twentieth-century reform of the labour market and the abolition of the 'iron rice bowl' in China, jobs were no longer guaranteed by the government and higher education became more and more a requirement for even low-level positions. A surplus of academics and a lack of skilled workers became the long-term consequences. Since the early 2000s, the government has tried to mitigate this situation by promoting and developing vocational education. However, it is still considered to be a second class education, suitable only for weak students whose results are too low for an academic middle school. Based on the qualitative and quantitative data of a three-year panel study conducted in vocational schools in Shanghai, the present publication analyses the social environments, personalities, values and perceptions of students in vocational education - adolescents stigmatized by society. The results show how their attitudes change throughout their education, and which kinds of identities they form. Drawing on Ulrich Beck's thesis of individualization, this publication finds that adolescents in vocational education still hold on to the belief that good study results enable them to seize chances and avoid risks. Freedom of choice, feelings of success and a good relationship with parents support these positive attitudes towards learning. Family in particular turned out to not only be an important motivational factor but also the dominant value of the students. Vocational education is still, however, stigmatized and the adolescents try to bring that in line with their self-worth. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2019/3
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