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Autor/inn/enGreiten, Silvia; Trumpa, Silke
TitelCo-Peer-Learning in Praxisphasen - ein Ausweg aus der "Tradierungsfalle" didaktischer Konzeptionen zur Unterrichtsplanung.
Paralleltitel: Co-peer-learning in phases of practical classroom involvement - a way out of the "perpetuation trap" inherent to didactical conceptions for lesson planning.
QuelleAus: Kreis, Annelies (Hrsg.); Schnebel, Stefanie (Hrsg.): Peer Coaching in der praxissituierten Ausbildung von Lehrpersonen. Landau: Verlag Empirische Pädagogik (2017) S. 63-79Verfügbarkeit 
ReiheLehrerbildung auf dem Prüfstand. 2017, Sonderheft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-944996-40-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Individuelle Förderung; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Feedback; Peer Group; Unterrichtsplanung; Analyse; Kooperation; Praxisbezug; Mentor; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Siegen
AbstractWährend Praxisphasen planen und erproben Studierende Unterricht. Lehrpersonen, die Praxisphasen betreuen, konzentrieren ihre Rückmeldungen überwiegend auf die Nachbesprechung zu den Unterrichtssituationen und den Planungsskizzen. Als Ausbildungsmodell wird häufig auf klassische Phasenraster rekurriert. Dabei besteht die Gefahr, dass Studierende diese, meist nicht auf Binnendifferenzierung ausgerichtete, Konzeptionen übernehmen und die Differenz zwischen Theorien des individuellen Lernens und der schulischen Praxis als unauflösbaren Widerspruch erleben. Mit der reflexiv angelegten Intervention des Co-Peer-Learnings soll dieser "Tradierungsfalle" entgegengewirkt werden, indem Studierende sich in der Planung mit Peers auf differenzierende Unterrichtskonzepte und situativ orientierte Handlungsalternativen fokussieren. Befunde aus Gruppendiskussionen, die mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden, weisen auf Effekte hin: Co-Peers bringen innerhalb dieses Settings theoretische Überlegungen zur differenzierenden Unterrichtsplanung ein und diskutieren Planungsalternativen. Deren Umsetzung hängt aber von den Bedingungen in den jeweiligen Praxisschulen ab. (DIPF/Orig.).

During the phase of their practical classroom involvement students are planning and trying their hand at classroom instruction. The feedback of teachers supervising these practical training phases is above all focused on debriefing classroom instruction situations and planning sketches. This way classical phase patterns very often are resorted to as a training model. That is why students are running the risk of adopting classical conceptions that are not in line with the approach of internal differentiation and of experiencing the theories of individual learning and practical classroom instruction as being indissolubly contradictory. This "perpetuation trap" can be countered by applying the reflexively designed intervention of co-peer-learning thus enabling students to focus on differentiating classroom instruction approaches and situationally oriented working alternatives when planning together with peers. This effect can be deduced from the results of group discussions analyzed by applying the Documentary Method. Within these settings co-peers contribute theoretical deliberations on differentiated concepts for classroom instruction and they discuss planning alternatives. The implementation depends also on the conditions offered by the respective practical training school. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/2
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