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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFratzscher, Marcel; Rürup, Bert; Pimpertz, Jochen; Butterwegge, Christoph; Leibfried, Stephan; Martens, Kerstin; Schimank, Uwe
TitelSoziale Lage - was sind die drängendsten Probleme?
Zeitgespräch.
Paralleltitel: The social situation - what are the most urgent problems?
QuelleIn: Wirtschaftsdienst, 97 (2017) 5, S. 315-332
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-6275; 1613-978X
DOI10.1007/s10273-017-2139-9
SchlagwörterBildungsarbeit; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Familienpolitik; Ethik; Armut; Demokratie; Nationalismus; Reformpolitik; Sozialpolitik; Öffentliche Meinung; Einkommensverteilung; Nachhaltige Entwicklung; Protektionismus; Soziale Marktwirtschaft; Steuerpolitik; Vermögensverteilung; Arbeitsmarktpolitik; Rentenpolitik; Soziale Arbeit; Diskurs; Deutschland; Europa; USA
Abstract"Die Demokratie scheint in Gefahr. Populisten und Autokraten genießen wachsenden Zuspruch und bieten vermeintlich einfache Lösungen für soziale Probleme an. Was können die Sozialwissenschaften zur Analyse dieser Probleme beitragen? Welche Empfehlungen können sie geben? Sind die von der Öffentlichkeit als zentral empfundenen Probleme überhaupt faktisch die wesentlichen? Einige Wissenschaftler sehen eine Entscheidung über Prioritäten als normativ und damit außerhalb ihres Fachgebiets liegend an. Die Teilnehmer am Zeitgespräch können sich dennoch auf wesentliche Problembereiche einigen -- die ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung und eine drohende Altersarmut." (Autorenreferat, © Springer-Verlag); Inhalt: Fratzscher; Chancengleichheit und eine inklusive Soziale Marktwirtschaft (S. 315); Rürup; Armutsfestigkeit der Rentenversicherung stärken und Umbau des Steuer- und Abgabensystems organisieren (S. 319); Pimpertz; Zur Diskursethik in "postfaktischen Zeiten" (S. 232); Butterwegge; Weshalb die soziale Ungleichheit in Deutschland zunimmt und was politisch dagegen getan werden muss (S. 326); Leibfried/Martens/Schimank; "Involutionen": Soziale Ursachen des Demokratierückbaus oder Drängende soziale Probleme und bedrängende Autokratisierung (S. 329);. Forschungsmethode: deskriptive Studie.

"Democracy seems to be at risk. People elect populists and autocrats, who offer simple solutions to social problems. Often, these problems are not even real ones but are only perceived as such. Economists have measures to determine which problems are fact-based, but they cannot draw a clear distinction between academic analysis and normative demand. If politics pursues a correction of a market outcome, any normative criteria other than efficiency have to be outlined explicitly. Nevertheless, some authors consider inequality one of the central contemporary social and economic challenges. Marcel Fratzscher emphasises that the solution is not found in more redistribution via taxes and transfers, but rather through greater equality of opportunity and social and educational mobility. Bert Rürup thinks that to stabilise the acceptance of the compulsory pension scheme, the dominance of the equivalence principle should be reduced. Further, the existence of different federal subsidy schemes should be replaced by a fixed federal contribution rate in alignment with the pension expenditures. In an international comparison, the fiscal burden for households with small and mid-level earned incomes is exceptionally high in Germany. In order to reduce this burden, Rürup suggests a contribution-free allowance for the social insurance contributions." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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