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Autor/inGirmes, Renate
Titel'Bildung' als menschliche Entfaltung und als Option der Transzendierung aktueller gesellschaftlicher Bedingtheit: Grundlegendes zum Qualitätsbegriff und zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen.
Paralleltitel: 'Education' as human development and an option of transcendence of current social conditionality: basic information about the concept and development of quality in the educational field.
QuelleAus: Qualität im Bildungs- und Wissenschaftssystem. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 67-81
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-03647-8; 978-3-658-03648-5
DOI10.1007/s11618-014-0574-6
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Bildungsprozess; Erfahrung; Gesellschaft; Selbstbestimmung; Bildungssystem; Erkenntnis; Mensch; Wissenschaft; Qualität; Qualitätsentwicklung
AbstractDer komplexe Zusammenhang von notwendig vorgängiger Theoriebildung, deren Praxisimplementation, einer differenzierten Praxis- und Wirksamkeitsforschung und daraus wiederum erwachsender, erweiterter Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Wissenschaften ist Hintergrund eines produktiven Qualitätsdiskurses. Dabei ist die beobachtend aufgeschlossene Praxis zwar ein Bezugspunkt für Aussagen über eine jeweils bereits erreichte Qualität, nicht aber über die mit dem Bildungswesen erreichbare Qualität und auch nicht darüber, welche Qualitäten angesichts der sich stellenden Aufgaben eines Erziehungs- und Bildungssystems in dessen Praxis angestrebt werden könnten - und vielleicht jetzt im 21. Jahrhundert wissenschaftsbasiert - sogar angestrebt werden müssten. Genau um die Frage danach geht es in nachstehendem Beitrag, der darin mündet zu sagen: Wir brauchten eine aufklärende Kommunikation über die Formen, die wir dem Leben auf der Erde gegeben haben, um Welt zu schaffen und um Menschen zu sein. Und wir sind uns und einander - auf Grundlage der heute möglichen Selbst- und Systemaufklärungen über Menschen, ihre Welten und beider Wirksamkeiten - eine Fürsorge dafür 'schuldig', dass es Orte für die Kommunikation der Generationen dazu gibt. Warum? Weil wir nur so erreichen können, dass einerseits die notwendigen und hilfreichen Formen, die wir bis heute etabliert haben, den jeweils nachwachsenden Generationen zugänglich werden und eine sie ermächtigende Kraft gewinnen, während andererseits andere Formen ggf. ihren unterwerfenden Charakter durch Kontextuierung und Relativierung im Austausch mit der nachwachsenden Generation verlieren können. Nur in dem Maße, wie beides gelingt, wird man von 'Qualität' des Bildungswesens sprechen können. (DIPF/Orig.).

Background of the discourse about quality of an educational system is the complex relationship between the construction of theory, its implementation in reality, the research about its efficiency and thereby the growing facilities to learn and unfold educational science. Educational reality is here the reference to descriptions about the quality established in education, but does not show or proof the quality, which could be possibly reached looking at the challenges und issues, which an educational system could and would have to meet in the 21st century. The questions arising here are discussed in the following and bring up as a result: We need an enlightening communication about the forms we give to life on earth, when we create world und when we are developing our self as human beings. And we owe each other and the coming generations that there are places, where there could be an intergenerative dialog about what matters - based on the findings and knowledge we have nowadays. We need this because only by that we will be successful in giving the new generations access to the empowering facilities of the knowledge and forms, mankind has developed up to now, without letting the new generations become only subject to the forms and knowledge already existing. The dialog about context and relationship of form giving knowledge will be able to empower without overwhelming a new generation. Being more and more successful in this will show and increase the quality of an educational system. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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