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Autor/inn/enLipowsky, Frank; Lotz, Miriam
TitelIst Individualisierung der Königsweg zum erfolgreichen Lernen?
Eine Auseinandersetzung mit Theorien, Konzepten und empirischen Befunden.
QuelleAus: Mehlhorn, Gerlinde (Hrsg.); Schöppe, Karola (Hrsg.); Schulz, Frank (Hrsg.): Begabungen entwickeln & Kreativität fördern. München: kopaed (2015) S. 155-219
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ReiheKREAplus. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-438-9; 978-3-86736-438-6; 978-3-86736-882-7
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Forschungsergebnis; Lehrerrolle; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler-Schüler-Interaktion; Unterrichtsqualität; Adaptiver Unterricht; Didaktik; Individualisierung; Offener Unterricht; Unterrichtsplanung; Unterricht; Oberflächenstruktur; Tiefenstruktur; Heterogenität; Konzept; Theorie
AbstractAuf die wachsende Heterogenität von Schulklassen müsse die Schule mit einer stärkeren Individualisierung beim Lernen reagieren. So oder ähnlich lauten Forderungen, die an Schulen und Lehrpersonen in jüngerer Vergangenheit vermehrt herangetragen werden. Doch wie wirksam ist eine weitgehende Individualisierung beim Lernen eigentlich? Ist Individualisierung der Königsweg zu einem erfolgreicheren Lernen? In dem Beitrag werden zunächst Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Konzepten der Individualisierung und Differenzierung dargestellt, bevor der Frage nachgegangen wird, warum diese Konzepte in den bislang durchgeführten Studien oftmals nicht die gewünschten Effekte erzielen konnten. Als mögliche Erklärungen hierfür werden u.a. eine geringe Interaktionsqualität im Unterricht, ein geringes fachliches Niveau und eine Überforderung von Lehrpersonen diskutiert. Daran anknüpfend werden Impulse zur Weiterentwicklung von Individualisierungs- und Differenzierungskonzepten präsentiert. Hierbei wird zunächst auf die Bedeutung einer sorgfältigen Unterrichtsplanung hingewiesen, die zu einer Entlastung der Lehrperson im individualisierten Unterricht führen und dazu beitragen kann, dass sich die Lehrperson auf Unterschiede in den Lernständen und Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler besser vorbereitet und einstellt. Statt auf die Oberflächen- und Sichtstruktur des Unterrichts zu fokussieren, gilt es bereits bei der Planung des Unterrichts auf Merkmale der Tiefenstruktur zu achten. Der Beitrag illustriert an mehreren Beispielen aus dem Unterricht, wie sich das fachliche Niveau des Unterrichts steigern lässt und welche Bedeutung hierbei die Planung des Unterrichts hat. Abschließend wird die Lehrerrolle in einem individualisierten Unterricht problematisiert. Hierbei wird verdeutlicht, wie vielfältig und anspruchsvoll die Aufgaben für Lehrpersonen in einem individualisierten und binnendifferenzierten Unterricht sind und dass Begriffe wie Coach oder Moderator weniger geeignet erscheinen, um diese Anforderungen angemessen auszudrücken.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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