Grenzen empirischer Forschung in der Pädagogik.

Autor/in	Ladenthin, Volker
Titel	Grenzen empirischer Forschung in der Pädagogik.
Quelle	Aus: Lin-Klitzing, Susanne (Hrsg.); DiFuccia, David (Hrsg.); Müller-Frerich, Gerhard (Hrsg.): Zur Vermessung von Schule. Empirische Bildungsforschung und Schulpraxis. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2013) S. 53-74Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7815-1938-1
Schlagwörter	Pädagogik; Erziehungsziel; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Validität; Deutschland; Kritik; Messung; Pädagogik; Theorie; Validität; Erziehungsziel; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Gültigkeit; Messung; Gültigkeit; Kritik; Theorie; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	In dieser kritischen Analyse der Empfehlungen, die aus den PISA-Daten abgeleitet werden, zeigt der Autor in seinem Beitrag auf, dass empirische Forschung zunächst in eine Theorie eingebettet werden müsse, um auf der Grundlage der theoretischen Vorannahmen eben diese bestätigen oder widerlegen zu können. Die Empirie allein könne dies nicht leisten, sie müsse in diesem notwendigen Zusammenhang, besser noch in der Abhängigkeit von der vorgängigen Theorie gesehen und interpretiert werden. Diese inhaltlich begründete zeitliche Reihenfolge bzw. Rangfolge sieht er für die PISA-Studie nicht ausreichend gewährleistet: "Bei der PISA-Studie hat es diesen Diskurs nicht gegeben. Zuerst hat das Konsortium Messergebnisse publiziert, um dann auf Nachfrage die Kriterien zu diskutieren. Das ist ein Verfahren, das wissenschaftlichen Üblichkeiten in einer Demokratie nicht entspricht." (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/2