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Autor/inn/enSchneider, Christoph; Bodensohn, Rainer
TitelCore competences of students in pre-service university teacher education and their longitudinal development.
First results of the KOSTA Study.
Paralleltitel: Entwicklung der Kernkompetenzen Lehramtsstudierender im Längsschnitt.
QuelleAus: Arnold, Karl-Heinz (Hrsg.); Gröschner, Alexander (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Schulpraktika in der Lehrerbildung. Theoretische Grundlagen, Konzeptionen, Prozesse und Effekte. Münster u.a.: Waxmann (2014) S. 147-163
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Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-3057-7; 978-3-8309-3057-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Kompetenzerwerb; Selbsteinschätzung; Bildungsstandards; Schulpädagogik; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Berufliche Kompetenz; Schlüsselqualifikation; Praxisbezug; Wirkung; Deutschland
AbstractDie von der KMK (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland) 2004 bzw. 2011 beschlossenen Standards für die Lehrerbildung beschreiben die im Rahmen der zweiphasigen Lehrerbildung zu erreichenden Kompetenzen, die in die vier Bereiche des Unterrichtens, des Erziehens, des Beurteilens und des Innovierens untergliedert sind. Die in diesem Beitrag behandelte Studie analysiert die Selbstbeurteilungen von N = 429 Lehramtsstudierenden in zwei Praktika (t1, t2) im Verlauf des Studiums. Die Studierenden schätzten für jedes den Standards zugeordnete Verhaltenselement ein, mit welcher Häufigkeit sie dies in den Praktika gezeigt hatten sowie die Qualität der universitären Lehrangebote im Hinblick auf diese Standards. Die standardbezogenen Selbsteinschätzungen für die Bereiche Unterrichten und Innovieren stiegen über die zwei Messzeitpunkte an, nicht jedoch für den Bereich Erziehen. Die Qualität des universitären Lehrangebots wurde als eher ungünstig eingeschätzt. Über alle Bereiche ließ sich ein Einfluss der Qualitätseinschätzungen auf die selbsteingeschätzten Kompetenzen zeigen, was nahelegt, dass die Studierenden aus ihrer Sicht der Lehrerbildung durchaus eine Wirksamkeit attestieren. (DIPF/Orig.).

The KMK's (Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany[...]) standards [from 2004 and 2011] for teacher training define the competences teachers-to-be must possess upon entering service; they encompass the four domains of "teaching", "education", "assessment" and "innovation". N = 429 teacher students evaluated themselves in two practical field experience periods in the course of their studies (t1 and t2). For each standard, students rated the frequency with which they displayed a competence in practice and the perceived quality of university training. The authors found some effects over the course of time. The self-rated frequency of behaviour in accordance with the standards rose from t1 to t2 in the teaching and innovation domains but not in the education domain. While the perceived quality of teacher training was poor, a rise in this quality was perceived in the education and innovation domains but not in teaching. Across all domains, the perceived quality of training had an effect on the frequency of behaviour, suggesting that teacher training is effective in the eyes of the students. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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