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Autor/inBurkhardt, Steffen
TitelDramaturgie und moralische Sprengkraft politischer Skandale.
QuelleIn: Bürger & Staat, 64 (2014) 1, S. 21-28
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterMedienkommunikation; Dramaturgie; Inszenierung; Politische Bildung; Politische Kultur; Skandal; Journalismus; Rehabilitation; Entwicklungsprozess; Phase; Phasenmodell; Deutschland
AbstractPolitskandale sind eine eigene Gattung medialer Kommunikation. Große politische Skandale, die breite Aufmerksamkeit erregen und ihre Sprengkraft aus dem Zeitgeist und den Moralvorstellungen der Öffentlichkeit beziehen, beruhen auf einer medial inszenierten Dramaturgie. Diese medial in Szene gesetzte Dramaturgie von Skandaltragödien lässt sich entlang von fünf Phasen analysieren. [Der Autor] erläutert diese am Modell der "Skandaluhr" und benennt für jede einzelne Phase beispielhafte Belege. In chronologischer Abfolge lassen sich folgende Phasen unterscheiden: Die Skandalisierung beginnt mit der Latenzphase, an deren Ende die Veröffentlichung von Schlüsselereignissen steht, die öffentliche Empörung auslösen. Daran schließt sich die Aufschwungphase an, in der weitere Einzelheiten und Protagonisten publik werden. In der Etablierungsphase wird der Skandal am öffentlichen Moralkodex gemessen und einer Bewertung unterzogen. Nachdem auf dem Höhepunkt des Skandals eine Entscheidung der Öffentlichkeit provoziert wird, folgt schließlich die Phase des Abschwungs, in der sich nach erfolgter Sanktionierung die Rehabilitationsphase andeutet (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/1
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