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Autor/inButterwegge, Christoph
TitelDie soziale Exklusion von Kindern.
Ausgrenzungsmechanismen und mediale Diskurse.
Gefälligkeitsübersetzung: Social exclusion of children. Exclusion mechanisms and medial discourses.
QuelleAus: Jürgens, Eiko (Hrsg.); Miller, Susanne (Hrsg.): Ungleichheit in der Gesellschaft und Ungleichheit in der Schule. Eine interdisziplinäre Sicht auf Inklusions- und Exklusionsprozesse. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 34-46Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2806-5
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Familie; Armut; Deutschland; Familie; Kind; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sozialstaat; Kinderschutz; Neoliberalismus; Polarisierung; Kinderschutz; Kind; Armut; Neoliberalismus; Polarisierung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Normalarbeitsverhältnis; Exklusion; Deutschland
AbstractDer Verfasser setzt sich mit der Kinderarmut auseinander. Sie bedeutet für ihn mehr, als weniger Geld zu haben, denn durch Kinderarmut werden Kinder ihrer persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten beraubt. Die Ursachen für die Prekarisierung der familialen Lebensbedingungen sieht der Autor in gesellschaftlichen Wandlungsprozessen wie z. B. in der Auflösung von "Normalarbeitsverhältnissen", im zunehmenden Relevanzverlust der "Normalfamilie" und im Abbau von Sicherungselementen im Wohlfahrtsstaat. Er macht deutlich, dass in gewisser Weise durch die öffentliche Diskussion - auch in den Medien - diese strukturellen Ursachen und gesellschaftlichen Hintergründe im Zusammenhang mit dem Problem der Kinderarmut nicht thematisiert werden, sondern stattdessen durch die Pädagogisierung, Kulturalisierung und Psychologisierung eine ideologische Entsorgung des Problems stattfindet. Statt Bekämpfungsstrategien, die an den Ursachen anknüpfen, fände eine eigene Schuldzuweisung der Betroffenen statt, wenn sie sich z. B. keine oder nicht genügend Bildung aneignen. In diesem Sinne seien dann unterschiedliche Macht- und Einkommensverhältnisse eine zwingende Folge unterschiedlicher Anstrengungen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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