Kritische Theorie - Korrektiv und Impuls für die qualitative Erwachsenenbildungsforschung.

Autor/in	Faulstich, Peter
Titel	Kritische Theorie - Korrektiv und Impuls für die qualitative Erwachsenenbildungsforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Critical theory - corrective and impetus for qualitative research on adult education.
Quelle	Aus: Schäffer, Burkhard (Hrsg.); Dörner, Olaf (Hrsg.): Handbuch qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 114-127Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-357-5
Schlagwörter	Pädagogische Theorie; Bildungsforschung; Empirische Sozialforschung; Kritische Theorie; Forschungsstand; Soziologie; Erwachsenenbildung; Theorie
Abstract	Der Autor zeigt zunächst den Unterschied zwischen traditioneller und "kritischer Theorie" auf und gibt dann einen historischen Überblick über die kritische Theorie in der Erwachsenenbildungswissenschaft. Hier werden unter anderem die Ansätze der Autoren Adorno, Grotlüschen, Holzkamp, Heydorn, Klein und Weick beschrieben. Im Kapitel "Kritische Theorie als Erfahrungswissenschaft" werden mehrere empirische Projekte und deren methodische Ansätze vorgestellt. Im abschließenden Kapitel "Empirieprobleme kritischer Theorie" kommt der Autor zu dem Schluss, dass der "autoritäre Charakter" (Adorno) und politische Bildung im Vordergrund stehen. Feststellbar ist dabei ein verglichen mit anderen wissenschaftstheoretischen Positionen erheblicher Theorieaufwand im Verhältnis zum Empirieertrag. Damit entzieht sich der Forschungskontext weitgehend den an kurzfristiger Verwertung orientierten Förderprogrammen. Kritische Theorie ist somit sperrig gegen betriebliche und politische Herrschaftsinteressen. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4