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Autor/inn/enFehr, Sonja; Vobruba, Georg
TitelDie Arbeitslosigkeitsfalle vor und nach der Hartz-IV-Reform.
Paralleltitel: The trap of unemployment, before and after the Hartz IV reform.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden: Springer VS (2012) 15 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18971-0
DOI10.1007/978-3-531-18971-0
SchlagwörterDemografischer Faktor; Sozialgesetzgebung; Schulabschluss; Gesundheitszustand; Armut; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenhilfe; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Leistungsbezug; Dauer; Geschlechtsspezifik; Transferleistung; Sozialhilfeempfänger
AbstractDie Verkürzung individueller Arbeitslosigkeitsphasen war ein zentrales Ziel der Hartz-IV-Reform. In dem Beitrag wird die Dauer der individuellen Arbeitslosigkeitsphasen vor und nach der Hartz-IV-Reform vergleichend untersucht. Datengrundlage ist das SOEP. In einem ersten Schritt geht es um die Frage nach der Existenz einer 'Arbeitslosigkeitsfalle' im Schnittbereich von Sozialtransfers und Arbeitsmarkt für die Zeit von 2002 bis 2004 und von 2005 bis 2007. Diese Analyse zeigt, dass das Problem überlanger Arbeitslosigkeitsphasen, auf das die Hartz-IV-Reform zielte, vor 2005 kaum bestand. In einem zweiten Analyseschritt kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass sich die Arbeitslosigkeitsphasen nach der Hartz-IV-Reform kaum verändert haben. Multivariate Analysen mithilfe des Piecewise-Constant-Exponential-Modells ergeben indes, dass Arbeitslosengeld-II-Bezieher bei Berücksichtigung soziodemografischer und konjunktureller Effekte sogar etwas länger in Arbeitslosigkeit verweilen als Sozial- und Arbeitslosenhilfebezieher vor Hartz IV, während der Übergang in Erwerbstätigkeit sich nicht signifikant verändert hat. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The shortening of individual phases of unemployment was a central aim of the Hartz IV Reform. The article studies the duration of phases of unemployment before and after the Hartz IV Reform in a comparative manner. The basis of the data is the Socioeconomic Panel (SOEP). In a first step what is studied is the existence of an 'unemployment trap' in the overlapping area of social transfers and the labour market for the period from 2002 to 2004 and from 2005 to 2007. This analysis shows that the problem of extra-long phases of unemployment, which was the target of the Hartz IV Reform, hardly existed before 2005. In a second step of analysis, the study comes to the conclusion that the phases of unemployment hardly changed after the Hartz IV Reform. In the meantime, multivariate analyses with the help of the piecewise constant exponential model show that beneficiaries of means-tested unemployment benefit (ALG II) actually remained somewhat longer in unemployment than beneficiaries of social and unemployment benefit before Hartz IV when sociodemographic and economic effects were taken into account, while transition to employment had not changed significantly. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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