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Autor/inTenorth, Heinz-Elmar
TitelMehr als Training? Über Bildung im Sportunterricht.
QuelleAus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 23-35Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-567-3
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Bildungsinhalt; Soziale Entwicklung; Didaktik; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Aufgabe; Situationsanalyse
AbstractNach Auffassung von Verf. ist Schule und damit eingeschlossen auch der Sportunterricht nicht nur ein Lernanlass, der Bildung provoziert, sondern auch ein Ort der strukturellen Praxis mit "vorzüglichen Ansatzpunkten für Meliorationserwartungen." Schule ist, und das ist der Hauptansatzpunkt des Verf., allerdings eine Welt, die neben den bildungstheoretischen Reflexionen auch den Anspruch haben sollte, Bildungsprozesse leichter zu vermitteln als dies an anderen Orten möglich ist, etwa im Theater oder im Konzertsaal. Schule ist aus reformpädagogischer Sicht also ein Ort, der den Erfahrungshorizont der Heranwachsenden über deren alltägliche Lerngelegenheiten hinaus bereichern sollte. Ausgehend von diesen Überlegungen befasst sich Verf. mit folgenden Fragestellungen: 1. "Wie kann der Sportunterricht nicht nur Distanz gegenüber der lebensweltlichen Kompetenz aufbauen, sondern auch gleichzeitig ein besseres, lebensweltlich geeignetes und zugleich fachlich akzeptables Konzept von Bewegung und Umgang mit der eigenen Körperlichkeit anbieten?" 2. "Was bedeutet angesichts des Typischen in der ästhetischen Erfahrung, angesichts der besonderen Erfahrungsform von Bildung in und durch und für Sport jetzt die alte Bildungserwartung des Reflexivwerdens der unterrichtlich erzeugten und erlebten Erfahrung?" 3. "Ist der Bildungsbegriff der gängigen sportdidaktischen Konzepte anders als meine Vorgabe, ist ihr Anspruch bescheidener? Sind sie in der Regel schon auf der Stufe der Initiation zufrieden, vielleicht sogar weniger an Kompetenz als an Anerkennung interessiert? Eröffnet sich damit der Zugang zu den Problemen der Reflexivität und ihrer Messung?" Lemmer.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2013/3
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