"Starke Kinder haben einen starken Anfang" - Design und Erhebungsinstrumente einer Studie zur Persönlichkeitsförderung beim Übergang Kindergarten

Autor/inn/en	Ranger, Gwendo; Steinmüller, Sonja; Renner, Günter; Kirschhock, Eva-Maria
Titel	"Starke Kinder haben einen starken Anfang" - Design und Erhebungsinstrumente einer Studie zur Persönlichkeitsförderung beim Übergang Kindergarten - Grundschule.
Quelle	Aus: Arnold, Karl-Heinz (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt, Britta (Hrsg.); Ziegenmeyer, Birgit (Hrsg.): Zwischen Fachdidaktik und Stufendidaktik. Perspektiven für die Grundschulpädagogik. 1. Aufl. Wiesbaden: VS-Verl. (2010) S. 325 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch Grundschulforschung. 14
Beigaben	Literaturangaben S. 325
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-17278-1
DOI	10.1007/978-3-531-92475-5_63
Schlagwörter	Erhebungsinstrument; Kindesentwicklung; Persönlichkeitsförderung; Übergang Vorschulstufe - Primarstufe; Schulanfang; Projekt; Design; Intervention; Studie
Abstract	"Starke Kinder haben einen starken Anfang" ist eine Interventionsstudie (Ausgangsstichprobe N=243) mit Kontrollgruppendesign (s. hierzu den Beitrag von Frank et al., in diesem Band). Um emotionale, personale und soziale Kompetenzen sowie die Übergangsprognose zu erfassen, wurden drei Erhebungsinstrumente entwickelt: Das erste Instrument ist als Einschätzskala konzipiert, die u.a. an die Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (Petermann/Petermann 2006) und die Child Behavior Checklist (Döpfner et al. 1998) angelehnt ist und die emotionalen (11 Items, α=.85), personalen (13 Items, α=.94) und sozialen Kompetenzen (17 Items, α=.92) der Kinder erhebt. Ein zweites Instrument misst die Übergangsbewältigung (10 Items, α=.94). Beide Instrumente erfassen die Konstrukte aus Sicht der Erzieherinnen und Lehrerinnen auf einer sechsstufigen Ratingskala verhaltensnah. Als drittes Instrument wurde ein Kinderinterview eingesetzt, mit dem die Kompetenzen auch aus dem Blickwinkel der betroffenen Kinder erhoben werden. Für den geschlossenen Teil zur Selbsteinschätzung der Kinder (vierstufige Ratingskala) liegen die Reliabilitäten innerhalb der personalen Kompetenz bei .67* (10 Items) und der sozialen Kompetenz bei .62* (6 Items). Eine explorative Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse mit Varimax-Rotation) ergibt zwei Skalen für die emotionale Kompetenz - jeweils eine für den Umgang mit positiven (5 Items, .57) und eine mit negativen Emotionen (5 Items, .54). Ergänzt wird das Instrument durch ein offenes Leitfadeninterview. Die Daten werden somit sowohl auf qualitativer und quantitativer Ebene als auch aus unterschiedlichen Perspektiven erhoben, wodurch ein vertiefter Eindruck gewonnen werden kann. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2012/1