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Autor/inTurmel, André
TitelDas normale Kind.
Zwischen Kategorisierung, Statistik und Entwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: The normal child. Between categorization, statistics and development.
QuelleAus: Kelle, Helga (Hrsg.); Tervooren, Anja (Hrsg.): Ganz normale Kinder. Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung. Weinheim: Juventa Verl. (2008) S. 17-40Verfügbarkeit 
ReiheKindheiten; Neue Folge
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1545-4
SchlagwörterForschung; Kindesentwicklung; Meinung; Verhalten; Verstehen; Kindheit; Kind; Geschichte (Histor); Datengewinnung; Messung; Statistik; Sonderpädagogik; Berichtswesen; Entwicklung; Kategorie; Klassifikation; Normalität; Bevölkerung; Europa
AbstractDer Autor beschäftigt sich mit dem Wandel der Kindheit in westlichen Gesellschaften an der Schwelle zum 20. Jahrhundert, der durch die systematische wissenschaftliche Erforschung der Kindheit bedingt war. Er verfolgt dabei drei Argumentationslinien: Er zeigt erstens, dass neue Denk- und Verhaltensweisen gegenüber dem Kind in alltägliche soziale Praktiken überführt wurden, die eine Kategorisierung und Klassifikation von Kindern zur Folge hatten. Um die Frage zu beantworten, welche Kinder und wie viele kategorisiert werden sollen, wurden zweitens statistische Verfahren entwickelt, um Kinder auszuzählen, in eine Rangfolge zu bringen und zu sortieren. Die Verbindung dieser beiden Argumentationslinien führt den Autor schließlich drittens zu einem spezifischen Entwicklungsdenken, das sich sowohl auf die Phasen als auch auf die Stufen der kindlichen Entwicklung bezieht. Um diesen soziohistorischen Prozess der Transformationen von Kindheit zu verdeutlichen, zeichnet der Autor die Anfänge der (Körper)-Vermessung von Kindern seit dem 17. Jahrhundert, die Ausbreitung von statistischen Verfahren und Sozialberichten im 19. Jahrhundert sowie die Erfindung von Intelligenztests zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach. (ICI2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1600 bis 1900.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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